3,1 – das war die Stärke, mit der am 22. April im Flecken Langwedel die Erde bebte. Das Epizentrum dieses bisher stärksten Bebens in der Region lag nur einen Kilometer westlich von Völkersen, die Folgen bekamen viele Hausbesitzer und Anwohner deutlich zu spüren. Zahlreiche Schäden an Gebäuden riefen erneut in Erinnerung, zu welchem Preis Erdgas in Niedersachsen gefördert wird. Dass es einen Zusammenhang zwischen Erdgasförderung und Erdbeben gibt, bestreitet heute niemand mehr.

Das Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie (LBEG) und die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) haben das Erdbeben näher untersucht. Jetzt, rund neun Monate nach dem Ereignis, legen sie einen Kurzbericht dazu vor und stellen die Ergebnisse in einer öffentlichen Veranstaltung vor.

Zu der Veranstaltung am 1. Februar um 18 Uhr in Klenke’s Gasthaus laden neben LBEG und BGR auch Landrat Peter Bohlmann und Bürgermeister Andreas Brandt ein.

Die Pressemitteilumg des LBEG gibt es hier, den Link zum Kurzbericht von LBEG und BGR hier.