Engagement, also Einsatz und Verpflichtung, das kennen wir Berufstätigen, wird von uns stetig verlangt. Wir werden im besten Fall sogar dafür bezahlt. Manche Menschen engagieren sich sogar zusätzlich und freiwillig. Für ihren Verein, ehrenamtlich für die Allgemeinheit oder irgend eine Sache, bei der sie der Meinung sind dass es sich lohnt, wenn sie Engagement zeigen. Dazu, das scheint bei allen Arten von "Engagement" gleich zu sein, hat es auch etwas mit Anstrengung zu tun. Das bedeutet, man muss hin und wieder seine persönliche "Komfort-Zone" verlassen, sich informieren, Dingen auf den Grund gehen etc. Hier kommen jetzt die Bürgerinitiativen und das Gasbohren hier in unserer Region ins Spiel. Die Vorgehensweisen der gasfördernden Konzerne haben viele Menschen hier dazu veranlasst sich zu engagieren. Letztendlich für die eigene Gesundheit, eine intakte Umwelt und einem verantwortungsvollen Umgang mit lebensnotwendigen Resourcen, wie dem Trinkwasser. Auch und gerade dann, wenn wir (fast) alle mit Gas unsere Wohnung heizen. Ob die häufig gehörte Aussage: "...die (Konzerne) machen doch eh was sie wollen!" eher eine Ausrede ist, sich nicht zu engagieren, lesen sie hier in einem Artikel aus der Kreiszeitung und in etwas detaillierterer Ausführung auch unter der Rubrik "Hintergrundwissen".