Es war einiges los im Mai 2015 rund um das Thema Gasbohren. Das Verpressen von Lagerstättenwasser in ausgeförderte Bohrstellen und natürlich auch das Fracking standen ganz oben auf der Liste. Das zeigte die Dichte der Zeitungsnachrichten über Aktionen und Veranstaltungen auf. Diese sind (häufigst) zustandegekommen auf Druck von besorgten Bürgern bzw. deren Initiativen, wie die Demo in Völkersen am 9. Mai eindrucksvoll unter Beweis stellte. Im folgenden ein kleiner Pressespiegel, der die Berichterstattungen aus den Landkreisen Verden und Rotenburg beleuchtet. Selbstverständlich ohne den Anspruch auf Vollständigkeit. Fazit: Es gibt Politiker und Politikerinnen die klar "Farbe" bekennen und damit ist nicht der farbliche Anstrich ihrer Partei gemeint, sondern das Erkennen und Benennen der Risiken und dem Willen zum Handeln!! Und eben die anderen, die "rumeiern" genau wie die Bundesregierung, besonders wenn es um das Thema Gasbohren geht. Die zweitgenannten sind leider meistens in der Überzahl oder haben mehr "Gewicht" in ihrer Partei. Wenn man über den Tellerrand hinwegschaut, bis nach Hessen, will die dortige Landesregierung, entgegen dem Willen der Bundesregierung, das Fracking dort ohne "Schlupflöcher" verbieten. Das hört sich nach einem klaren Statement an.

„Ein Berg an Gefahren“

"Der Protest wird lauter Bürger demonstrieren gegen  Verpressung von Lagerstättenwasser"

"Bohrung Gilkenheide wird 2016 verfüllt"

"Arbeiten in Grapenmühlen: Beton statt Schotter"

"Durch die „rosarote SPD-Brille“"

"Verpress-Stopp in einem Jahr"

"Was brauchen wir eine Technik, die Risiken birgt?"