Die Familie Rockefeller, unsagbar Reich geworden durch den Ölboom des 20. Jahrhunderts, sieht die Praktiken der Ölkonzerne und hier im besonderen die des Exxon-Konzerns als "unethisch" an und wird für eine nachhaltigere Zukunft  seine Anteile an dem Ölkonzern Exxon verkaufen. Folgen sollen auch Ausstiege an weitern Beteiligungen, die der Rockefeller-Fonds in Kohle- und Ölsand-Unternehmen bisher hatte.

Ein Zeichen das Schule machen und Konzernen deren von Profitgier verklärte Augen öffnen sollte. Evtl. könnte natürlich auch die/der ein oder andere verantwortliche PolitikerIn hierzulande Rückrad zeigen und sich gegen die ewig gleichen (und gestrigen) Argumente der Energiekonzerne durchsetzen und klare Kante zeigen. Aber weiterhin wird nur "rumgeeiert". Die angeschlagenen Energieriesen wie z.b. Eon oder Rwe sollten diesen Zeichen der Zeit endlich Rechnung tragen und damit aufhören das natürliche Ökosystem und damit unsere Existenzgrundlage weiterhin nachhaltig zu gefährden und zu zerstören.

Nur einige Stichworte die uns hier in unserer Heimat, vor unserer Haustür stetig in Alarmbereitschaft setzen:

  "Fracking" , "Lagerstädtenwasser-Verpressung" , "Ölschlammgruben" und nicht zu letzt auch noch "Krebsfälle"

Hier Beiträge aus der Kreiszeitung und ecomento-tv zum Thema.