Im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens zur "Erhöhung des Fördervolumens auf dem Förderplatz Völkersen Z3/Z11" hat das LBEG (Landesamt für Bergbau, Energie und Geologie) Post an RWE Dea verschickt. Darin enthalten: Zahlreiche, im Zuge der Anhörung eingegangene Stellungnahmen und Einwendungen, unter anderem von den BIs in der Region. Und die haben offenbar Gewicht. Denn RWE Dea hat daraufhin beim LBEG beantragt, das Verfahren bis auf weiteres ruhen zu lassen. Man benötige Zeit zur Klärung der aufgeworfenen Fragen, eventuell auch für neue wissenschaftliche Gutachten.


Mit anderen Worten: Kein gewohnt einfacher Durchmarsch für den Antrag von RWE Dea. Stattdessen ein Konzern, der zunächst einmal nachdenken muss, wie es weiter geht. Und der ein für ihn aufwendiges Antragsverfahren ohne Ergebnis aussetzen muss. Zu verdanken ist dieser Erfolg den zahlreichen Initiatoren der Stellungnahmen und Einwendungen. Sie zeigen: Einspruch lohnt sich, zumal wenn er fundiert und gut begründet ist. Es wird nicht der letzte gewesen sein.

Auch hier im Pressebericht nachzulesen.