Bewertung: 4 / 5

Stern aktivStern aktivStern aktivStern aktivStern inaktiv
 

Beitragsseiten

 

Wasserschutzgebiete

Das Verpressen giftigen Lagerstättenwassers unterliegt keinen umweltschutzrechtlichen Auflagen. So verpresst RWE Dea beispielsweise direkt im Wasserschutzgebiet und gefährdet damit das Grund-/Trinkwasser der gesamten Region Nordwestdeutschland. (s. Rotenburger Rinne)

Wasserhaushaltsgesetz

Für Fracking soll künftig eine Erlaubnis der Wasserbehörde vorliegen müssen.

Wirtschaftsverband Erdöl- und Erdgasgewinnung e.V (WEG)

Vertritt die Interessen der deutschen Erdöl- und Erdgasproduzenten.

Wir stellen uns quer - rotes X gegen Gasbohren

Der Anti-Atombewegung (gelbes X) angelehnte Symbol des Widerstandes gegen die aktuelle Gasförderpraxis.

Zahlen zum Thema

11 Milliarden Liter hochgiftiges Lagerstättenwasser werden pro jahr im Boden verpresst. Das LBEG kann „nicht ausschließen“, dass giftiges Lagerstättenwasser durch Risse im Gestein ins Trinkwasser gelangen wird. Die Förderabgaben allein der RWE Dea an das Land Niedersachsen beliefen sich 2012 auf 134 Millionen Euro. 11% des Gasverbrauchs in der Bundesrepublik kommen aus bundesdeutscher Förderung; der Rest wird aus Russland und Norwegen importiert. Etwa 95% des bundesweit geförderten Erdgases kommt aus Niedersachsen. Mit derzeit 52 aktiven Förderstellen hat daran der LK Rotenburg einen Anteil von 20%; der Großraum Völkersen (LK Verden) einen Anteil von 10 %.